Entwickelt für den Notfall. Verständlich für alle.
Mit StrokeHelper* erkennst du mögliche Schlaganfall-Symptome in wenigen Sekunden – durch Gesichtsanalyse, Spracherkennung und eine einfache Checkliste.
*Es handelt sich um einen Prototypen. Näheres erfährst du hier*.
In Deutschland erleiden jedes Jahr rund 200.000* Menschen, erstmals einen Schlaganfall – viele davon völlig überraschend. Eine schnelle Reaktion kann Leben retten und bleibende Schäden verhindern.
"Time is Brain" - Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute: Pro Sekunde sterben etwa 32.000 Nervenzellen im Gehirn ab*. Je früher erkannt – desto besser die Heilungschancen.
* Quelle: PubMed – National Library of Medicine
Viele Betroffene sind im entscheidenden Moment allein – StrokeHelper unterstützt bei der Erkennung*, auch wenn kein Arzt in der Nähe ist. Einfach. Schnell. Digital.
⚠️ Wichtiger Hinweis: StrokeHelper ersetzt keine ärztliche Diagnose.
Die App kann lediglich Symptome erkennen und auf mögliche Anzeichen eines Schlaganfalls hinweisen.
Im Verdachtsfall gilt immer: sofort den Notruf wählen!
Die Idee zu StrokeHelper entstand nach einem Besuch der „Langen Nacht der Wissenschaft“ (Juli 2024) am Universitätsklinikum Homburg bei einer Vorlesung über Schlaganfälle.
Aus der Faszination wurde ein Projekt: Gemeinsam mit zwei Schulfreundinnen habe ich bei Jugend forscht junior und später auch bei Jugend forscht erfolgreich teilgenommen.
Das Thema hat mich seitdem nicht mehr losgelassen – ich wollte verstehen, wie Symptome, Risiken und moderne KI-Methoden zusammenwirken können.
Heute kann ich den ersten Prototypen meiner App präsentieren.
StrokeHelper ist bereits als Prototyp nutzbar – aber noch nicht offiziell im App Store erhältlich.
Ich arbeite daran, die App weiterzuentwickeln und Schritt für Schritt zu verbessern.
Bereits bei der ersten Einrichtung analysiert StrokeHelper+ deine persönlichen Risikofaktoren – anonym und datenschutzkonform.
Vergleiche aktuelle Sprache mit deiner gespeicherten Referenz – bei verwaschener Aussprache wird gewarnt.
Mit wenigen Fragen prüfst du, ob weitere Warnzeichen vorliegen – einfach zu bedienen, auch im Stressmoment.
Nutzt vorhandene Daten wie Alter, Gewicht oder Medikationen – für eine genauere Risikoeinschätzung.
Erkennt die App mögliche Schlaganfall-Symptome, begleitet dich MIRA Schritt für Schritt mit Erste-Hilfe-Maßnahmen – nach dem bekannten ABCDE-Schema.
Die Benutzeroberfläche von StrokeHelper wurde so gestaltet, dass sie klar und verständlich bleibt – selbst in Stresssituationen. Schritt für Schritt wirst du durch die einzelnen Funktionen geführt, ohne dass du lange überlegen oder suchen musst. So kannst du die App im Ernstfall schnell und sicher bedienen.
Beim ersten Start richtet StrokeHelper+ dein persönliches Profil ein:
Du kannst ein Profilbild hinterlegen, eine kurze Sprachaufzeichnung speichern und bekommst eine erste Risikoanalyse.
So wird die App von Anfang an individuell auf dich abgestimmt und kann Symptome später noch genauer erkennen.
StrokeHelper zeigt dir das Ergebnis sofort und unmissverständlich – damit keine Zeit verloren geht.
Ob unauffällig oder kritisch: Du weißt auf einen Blick, was zu tun ist.
Im Ernstfall kannst du direkt aus der App den Notruf wählen oder dich von MIRA, dem integrierten Erste-Hilfe-Assistenten, Schritt für Schritt unterstützen lassen.
Die MainTabView ist dein Ausgangspunkt in StrokeHelper.
Hier findest du alle wichtigen Bereiche wie Gesichtsanalyse, Sprachtest und Checkliste übersichtlich angeordnet.
So hast du jederzeit schnellen Zugriff auf alle Funktionen der App.
Schon zu Beginn der Entwicklung war klar: Ohne KI wäre StrokeHelper nicht möglich.
Die ersten Forschungsarbeiten mit einfachen Modellen wie dem Personal Image Classifier legten die Grundlage dafür, dass die App überhaupt Auffälligkeiten erkennen kann.
Später kamen weitere Tools zur Bild- und Sprachanalyse hinzu, wodurch die Erkennung von Symptomen wie verwaschener Sprache oder Gesichtslähmungen erst realisierbar wurde.
Mir ist wichtig zu betonen: Damit die Früherkennung noch genauer wird, brauchen sowohl ich, die App als auch die KI weitere Daten und Informationen – der Lernprozess geht also ständig weiter.
StrokeHelper ist aktuell ein lauffähiger Prototyp. Er zeigt, dass es möglich ist, Schlaganfallsymptome mithilfe von KI in Sprache und Gesicht zu erkennen.
Doch mein Ziel ist größer: Ich möchte die App weiter erforschen und so entwickeln, dass sie eines Tages wirklich Leben retten kann.
Ich will gemeinsam mit Expert:innen und Ärzt:innen in Austausch treten und vielleicht auch mit Patient:innen sprechen, die bereit sind, ihre Erfahrungen zu teilen.
Mir ist wichtig, mehr Bewusstsein für Schlaganfälle zu schaffen und Menschen zu ermutigen, gesünder und bewusster zu leben.
Wenn du mich dabei unterstützen möchtest – sei es mit Wissen, Erfahrung oder durch eine Kooperation – freue ich mich über deine E-Mail.
Gemeinsam können wir dazu beitragen, Leben zu retten.
Damit die Früherkennung noch zuverlässiger wird, benötigt die KI weitere Daten. Jede neue Erkenntnis hilft, die App Schritt für Schritt zu verbessern.
Um StrokeHelper erfolgreich umzusetzen, möchte ich mit Partnern aus Forschung, Gesundheit und Wirtschaft zusammenarbeiten, die diese Vision mittragen.